Scharf sehen ohne Brille

Brillen und Kontaktlinsen ade.

Brille und Kontaktlinsen ersetzen!

Scharf Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen, mittels Intraokularlinse (IOL)

Sie vergessen abends die Kontaktlinsen zu entfernen? Sie haben beim Autofahren nicht die richtige Brille parat? Ihre Brillen- oder Kontaktlinsenstärke hat sich seit längerem nicht mehr geändert? In diesen Fällen kann eine Kontaktlinse in das Auge auf die natürliche Linse gesetzt werden. Die natürliche Einstellung auf die Nähe (Akkommodation) bleibt erhalten.

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Das Team Dr. Kersten & Kollegen hat es sich zur Aufgabe gemacht, schnell und unkompliziert seinen Patienten zu helfen. Vereinbaren Sie jetzt eine Telefontermin, bei dem Sie bequem von zu Hause aus Ihre Fragen rund um das Thema Grauer Star loswerden können.

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Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

Dr. med. Andreas Kersten

Facharzt für Augenheilkunde und medizinische Geschäftsleitung

Dr. med. Katharina Zilkens (FEBO)

Fachärztin für Augenheilkunde

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema „einsetzen von Intraokularlinsen (IOL)“:

Beiden Verfahren ist gemeinsam, dass die natürliche Linse entfernt wird und eine Kunstlinse unter sterilen Bedingungen eingeführt werden muss. Gleichwohl sind wesentliche Unterschiede zu erwähnen.

Standard Operation mit Skalpell und Ultraschall:
  1. Zu Beginn öffnen wir die Hornhaut über einen minimalen, millimeterkleinen Schnitt, um in das Augeninnere zu gelangen. Dabei kann ein leichtes, aber schmerzfreies Druckgefühl entstehen.
  2. Daraufhin wird die im Kapselsack befindliche körpereigene Linse mit Hilfe von Ultraschall zerkleinert. So lässt sie sich einfach heraussaugen.
  3. Im letzten Schritt wird die Kunstlinse zusammengefaltet in den Kapselsack gesetzt, wo sie sich entfaltet und mittels kleiner Füßchen selbst befestigt.

 

Die Standard Operation mit dem Skalpell wird von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Moderne Laser Operationsmethode:
  1. Mit dem Laser setzen wir einen genauen, winzigen Schnitt am Hornhautrand, um so in das Augeninnere zu gelangen. Die Schnittführung und Operationsplanung erfolgt an einem Horn-haut-OCT (optische Kohärenztomographie), so dass während der gesamten Operation die Durchführung durch den Operateur mikrometergenau kontrolliert wird.
  2.  Der Laser eröffnet in höchster Perfektion die Linsenkapsel kreisrund. Dies erhöht den exakten Sitz der Intraokularlinse.
  3. Daraufhin zerkleinert der Laser die im Kapselsack befindliche körpereigene Linse, damit sie herausgesaugt werden kann. Der Laser schont dabei das Auge optimal. Es wird fast keine Ultraschallenergie hierfür benötigt.
  4. Zuletzt wird die Kunstlinse zusammengefaltet in den Kapselsack gesetzt, wo sie sich entfaltet und mittels kleiner „Füßchen“ selbst befestigt. Der Laser ermöglicht hier ein noch exakteres Positionieren der Kunstlinse und führt dadurch zu einem noch präziseren Ergebnis.

Der lasergestützte Linsenaustausch ist eine private ärztliche Leistung und wird nicht von den Krankenkassen übernommen.

Generell kann man sagen, dass bei dem Eingriff mit dem Skalpell ein leichtes Druckgefühl entsteht. Die Behandlung mit dem Laser ist etwas angenehmer. Jedoch verursachen beide Behandlungen keine Schmerzen. Hier zu beraten wir Sie aber gern.

Kunstlinsen werden im Rahmen von sogenannten Katarakt-Operationen bereits seit vielen Jahren mit Erfolg verwendet. Technische Neuerungen machen es möglich, dass die Linsen von heute auch in der Lage sind Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit und Hornhautverkrümmung aufzuheben.

Je nach Sehfehler, Lebensalter und -gewohnheiten haben wir die Wahl zwischen zwei Linsenverfahren: intraokulare Kontaktlinse und refraktiver Linsentausch.

Intraokulare Kontaktinse (unter 45 Jahre)

Die intraokulare Kontaktlinse (ICL, auch phake intraokulare Linse, PIOL genannt) kann bei Kurz- und Weitsichtigkeit, sowie Hornhautverkrümmung zusätzlich zur körpereigenen Linse eingesetzt werden. Da sie allerdings nicht fähig ist, Alterssichtigkeit (Leseschwäche) auszugleichen, empfehlen wir das Einsetzen dieser Linse bis zu einem Alter von max. 45 Jahren.

Refraktive Linse (über 45 Jahre)

Beim refraktiven Linsentausch (kurz: RLA) wird die körpereigene Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. Dadurch können sämtliche Fehlsichtigkeiten, auch Alterssichtigkeit, ausgeglichen werden. Abhängig vom Typ der Kunstlinse ist sogar ein Sehen in jede Entfernung möglich.

Auch bei diesem Verfahren werden die beiden Augen an zwei verschiedenen Terminen innerhalb weniger Tage behandelt. Am Behandlungstag selbst sollten Sie mit ca. zwei Stunden Gesamtaufenthalt an unserem Standort rechnen. Bitte achten Sie an diesen Tagen darauf, kein Make-up oder sonstige Kosmetik im Kopf- und Halsbereich zu verwenden, da sonst die Behandlung negativ beeinflusst werden kann. Der Eingriff selbst ist durch die örtliche Betäubung schmerzfrei. Bei Wunsch ist auch eine Vollnarkose möglich.

Behandlungsablauf:

  1. Zu Beginn wird der Hornhautrand durch einen kleinen Schnitt geöffnet.
  2. Daraufhin wird die gefaltete Kunstlinse in das Auge implantiert.
  3. Jetzt kann sich die Kunstlinse im Auge entfalten. Über die kleinen „Füßchen“ (Haptiken) verrutscht die Linse nicht und bleibt so in der richtigen Position.
  4. Der Schnitt am Hornhautrand wird nicht genäht, da er vollständig von selbst heilt.
    Schon kurze Zeit nach der Behandlung stellt sich eine deutliche Besserung des Sehvermögens ein. Nach einigen Tagen können Sie bereits wieder Auto fahren und arbeiten gehen.

In seltenen Fällen kann es in der ersten Zeit nach dem Eingriff zu erhöhter Lichtempfindlichkeit kommen, was sich aber nach ein paar Wochen in der Regel wieder normalisiert.

Nach der Behandlung sind Sie vorübergehend nicht in der Lage Auto zu fahren. Deshalb legen wir Ihnen nahe, sich an beiden Tagen von einer vertrauten Person begleiten zu lassen. Das Autofahren und Arbeiten gehen kann nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden.

Nein, die Augen werden an zwei verschiedenen Tagen und Terminen behandelt. Allerdings kann der Abstand der Behandlung zwischen dem ersten und dem zweiten Auge nur wenige Tage betragen. Somit kann man ein optimales Ergebnis mit einem schnellen Heilungsprozess bewirken.

Schon kurze Zeit nach der Behandlung stellt sich eine deutliche Besserung des Sehvermögens ein. Nach einigen Tagen können Sie bereits wieder Auto fahren und arbeiten gehen.

Manchmal kann es auch in der ersten Zeit nach dem Eingriff zu erhöhter Lichtempfindlichkeit kommen, was sich aber nach ein paar Wochen in der Regel wieder normalisiert.

Was zeichnet uns aus?

Wir, das Operationsteam des AOZ Neuss, stellen höchste Präzision und Sicherheit für unsere Patienten in den Vordergrund. Daher bedienen wir uns nur der neuesten und sichersten Technik, wozu auch der Femtosekundenlaser zählt, der beim refraktiven Linsentausch zum Einsatz kommt. Durch diese schonende Methode erreichen wir ein optimales Sehergebnis.

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Die Linsenmodelle